Tauchen ist meist entspannend und man genießt die Faszination der Schwerelosigkeit unter Wasser. Dennoch erfordert das Tauchen eine gewisse körperliche Fitness, die als Tauchtauglichkeit definiert und über eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung attestiert wird.
Man muss tauchmedizinisch fit sein, um z.B. mit schwerer Ausrüstung zum Tauchplatz laufen zu können, um bei Strömung nicht zu erschöpfen oder um allgemein aufgrund der besonderen Druckverhältnisse keine gesundheitliche Gefährdung zu riskieren.
Um Tauchunfällen vorzubeugen, werden seit einiger Zeit regelmäßige medizinische Kontrollen empfohlen oder sogar vorgeschrieben.
Empfohlene Intervalle zur Tauchtauglichkeitsuntersuchung
- Kinder & Jugendliche * ab 8 Jahre, jährlich
- unter 40 Jahre, alle 3 Jahre
- über 40 Jahre, oder älter, jährlich
Besonders ratsam ist es, sich als Taucher unbedingt zu versichern.
Eine Assistance dazu bietet: Aquamed
Hier wird unproblematisch geholfen und organsiert, sa dass der Patient die schnellstmöglich behaandlung erfährt.
Zur Grunduntersuchung der Tauchtauglichkeit sollte geprüft werden:
- Herz
- Kreislauf
- Ohren
- Nebenhöhlen
- Atemwege
- Lungenfunktion
Mit der Laboruntersuchung von Blut- und Urinproben lassen sich weitere gesundheitliche Einschränkungen für das Tauchen erkennen bzw. ausschließen.
Ansprechpartner ist erst einmal jeder Hausarzt.
Ratsam ist es, sich von einem Tauchmediziener untersuchen zu lassen.
Wer sich also zur eigenen Sicherheit richtig checken lassen will, kann alle über die GTÜM zertifizierten Fachärzte für Tauchtauglichkeitsuntersuchung
Tauchtauglichkeit abgesagt, Tauchattest verweigert?
Das ist heutzutage sehr selten und nur bei schwereren Herz- Kreislauf oder Lungenkrankheiten bzw. -verletzungen sowie bei ungehandelten Bluthochdruck (Hypertonie) oder instabilen Blutzuckerwerten (Diabetes) der Fall. Und selbst dann kann nach eingehender Untersuchung oder medikamentöser Behandlung meist eine eingeschränkte Tauchtauglichkeit bescheinigt werden. Die Entscheidung liegt jedoch beim Taucharzt.